Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF)

Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) der Jugendfeuerwehren

Fahrgestellhersteller: Mercedes 310
Aufbauhersteller: Ziegler
Erstzulassung: 11/1987
Hubraum / Leistung: 2276 cm³ / 70 kW (95 PS)
Zulässiges Gesamtgewicht: 3500 kg
Mannschaftsstärke: 1 / 5 (Staffel)

Das Tragkraftspritzenfahrzeug steht den Jugendfeuerwehren aller Ortsteile von Niedernhausen, für ihre Übungen zur Verfügung. Es wird aber auch als Reservefahrzeug bei Ausfällen und Werkstattaufenthalt von Löschfahrzeugen in den Ortsteilen genutzt. Im Fahrzeug verladen ist eine tragbare Feuerwehrpumpe mit einer Leistung von 800l / min bei einem Nenndruck von 8 bar. Hinzu kommt eine komplette, für dieses Fahrzeug entsprechend der DIN vorgeschriebene, feuerwehrtechnische Ausstattung.
Das Fahrzeug ist komplett einsatztauglich und wird bei größeren Schadenslagen durch die Einsatzabteilung der Feuerwehr Königshofen besetzt.

Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)

Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)

Hersteller: Mercedes 314
Erstzulassung: 08/1999
Hubraum / Leistung: 2295 cm³ / 105 kW (143 PS)
Zulässiges Gesamtgewicht: 3500 kg
Mannschaftsstärke: 1 /8 (Gruppe)
Anhängelast: 1200 kg

Mit dem Mannschaftstransportfahrzeug können bis zu 9 Personen, einschließlich Fahrer befördert werden. Das Fahrzeug verfügt über einen Heckeinbau in welchem Material zur Verkehrsabsicherung, Handwerkzeug, Sicherheitsleinen und ein Feuerlöscher sicher transportiert werden. Im Fahrgastraum werden Handlampen in speziellen Halterungen geladen, zusätzlich verfügt das Fahrzeug über eine Anhängerkupplung mit dem der vereinseigene Anhänger gezogen werden kann. Auch dieses Fahrzeug wurde mit einer gelben Konturmarkierung zur Verbesserung der Wahrnehmbarkeit nachgerüstet.
Das Fahrzeug ist auch ein wichtiger Bestandteil unserer Nachwuchsförderung, mit ihm ist es möglich die Übungen der Kinder- und Jugendfeuerwehr durch Besuche und kleine Ausflüge in der näheren Umgebung abwechslungsreicher zu gestalten.

Einsatzabteilung

Die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Königshofen stellt mit rund 38 aktiven Mitgliedern den Brandschutz und die Unterstützung bei kleinen und großen technischen Hilfeleistungen sicher.

Interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Alter von siebzehn Jahren bis zur Erfüllung des fünfsechzigsten Lebensjahres, können nach entsprechender Ausbildung und gesundheitlicher Eignung ihren Dienst in der Einsatzabteilung leisten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an unser Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Königshofen oder besuchen Sie uns einfach an einem Übungsabend.

Wehrführer Clemens Metternich

stellv. Wehrführer Oliver Deuker

2. stellv. Wehrführer Manuel Reininger

Ein Kontaktformular für ein E-Mail finden Sie unter dem Menüpunkt Kontakt in der oberen Navigationsleiste.

Interesse? Hier finden Sie unseren Übungsplan

Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12) 1986 bis 2018

Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12) 1986 bis 2018

Fahrgestellhersteller Mercedes Benz 1222 AF (Allradantrieb zuschaltbar)
Aufbauhersteller Ziegler
Erstzulassung: 06/1986
Hubraum / Leistung: 10888cm³ / 159 kW (216 PS)
Zulässiges Gesamtgewicht:12000 kg
Mannschaftsstärke: 1 / 8 (Gruppe)
Feuerwehrpumpe: 1600l / min bei 8 bar Nenndruck
Wassertank: 1200 l
Schaummittel: 120 l
Stromaggregat: 8 KVA (transportabel)

Dieses Fahrzeug wurde zur Brandbekämpfung und allgemeinen technischen Hilfeleistung eingesetzt. Bereits auf der Anfahrt konnte sich im Fahrzeug ein Trupp mit Atemschutzgeräten ausrüsten. Zur Normausstattung gehörten neben den Geräten zur Brandbekämpfung auch ein hydraulischer Rettungssatz mit einem Spreizer und einem Schneidgerät, zwei hydraulische Winden mit einer Leistung von 5 und 10 Tonnen, sowie ein Satz Luftheber (pneumatische Hebekissen). Dazu kamen Handwerks- und Kaminkehrer-Werkzeug ebenso wie eine Motorkettensäge, Beleuchtungs- und Verkehrssicherungsgerät. Zusätzlich war auf dem Fahrzeug ein Überdruckbelüftungsgerät verladen, mit diesem können Fluchtwege freigehalten und eine schnell Belüftung von Gebäuden sichergestellt werden. Zur Zusatzbeladung gehörten auch ein leistungsfähiger Schaumwerfer. Um die Wahrnehmbarkeit bei Tag und in der Nacht zu erhöhen, wurde das Fahrzeug mit einer gelben, retroreflektierende Konturmarkierung nachgerüstet. Um die Wahrnehmbarkeit weiter zu steigern, wurde im Jahr 2010 eine LED-Heckwarneinrichtung, sowie eine Warnmarkierung am Fahrzeugheck in Eigenleistung nachgerüstet. Somit konnte eine Signalwirkung erreicht werden, die auf dem neusten Stand der Sicherheitstechnik war und den Einsatzkräften insbesondere bei den häufigen Einsätzen auf der Autobahn A3, aber auch im örtlichen Bereich zu Gute kam. Das Fahrzeug dokumentiert sehr gut wie mit sehr viel Pflege und Engagement der aktiven Kameraden der Einsatzwert über viele Jahre erhalten und sogar verbessert wurde.