Einsatzabteilung

Die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Königshofen stellt mit rund 38 aktiven Mitgliedern den Brandschutz und die Unterstützung bei kleinen und großen technischen Hilfeleistungen sicher.

Interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Alter von siebzehn Jahren bis zur Erfüllung des fünfsechzigsten Lebensjahres, können nach entsprechender Ausbildung und gesundheitlicher Eignung ihren Dienst in der Einsatzabteilung leisten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an unser Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Königshofen oder besuchen Sie uns einfach an einem Übungsabend.

Wehrführer Clemens Metternich

stellv. Wehrführer Oliver Deuker

2. stellv. Wehrführer Manuel Reininger

Ein Kontaktformular für ein E-Mail finden Sie unter dem Menüpunkt Kontakt in der oberen Navigationsleiste.

Interesse? Hier finden Sie unseren Übungsplan

Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12) 1986 bis 2018

Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12) 1986 bis 2018

Fahrgestellhersteller Mercedes Benz 1222 AF (Allradantrieb zuschaltbar)
Aufbauhersteller Ziegler
Erstzulassung: 06/1986
Hubraum / Leistung: 10888cm³ / 159 kW (216 PS)
Zulässiges Gesamtgewicht:12000 kg
Mannschaftsstärke: 1 / 8 (Gruppe)
Feuerwehrpumpe: 1600l / min bei 8 bar Nenndruck
Wassertank: 1200 l
Schaummittel: 120 l
Stromaggregat: 8 KVA (transportabel)

Dieses Fahrzeug wurde zur Brandbekämpfung und allgemeinen technischen Hilfeleistung eingesetzt. Bereits auf der Anfahrt konnte sich im Fahrzeug ein Trupp mit Atemschutzgeräten ausrüsten. Zur Normausstattung gehörten neben den Geräten zur Brandbekämpfung auch ein hydraulischer Rettungssatz mit einem Spreizer und einem Schneidgerät, zwei hydraulische Winden mit einer Leistung von 5 und 10 Tonnen, sowie ein Satz Luftheber (pneumatische Hebekissen). Dazu kamen Handwerks- und Kaminkehrer-Werkzeug ebenso wie eine Motorkettensäge, Beleuchtungs- und Verkehrssicherungsgerät. Zusätzlich war auf dem Fahrzeug ein Überdruckbelüftungsgerät verladen, mit diesem können Fluchtwege freigehalten und eine schnell Belüftung von Gebäuden sichergestellt werden. Zur Zusatzbeladung gehörten auch ein leistungsfähiger Schaumwerfer. Um die Wahrnehmbarkeit bei Tag und in der Nacht zu erhöhen, wurde das Fahrzeug mit einer gelben, retroreflektierende Konturmarkierung nachgerüstet. Um die Wahrnehmbarkeit weiter zu steigern, wurde im Jahr 2010 eine LED-Heckwarneinrichtung, sowie eine Warnmarkierung am Fahrzeugheck in Eigenleistung nachgerüstet. Somit konnte eine Signalwirkung erreicht werden, die auf dem neusten Stand der Sicherheitstechnik war und den Einsatzkräften insbesondere bei den häufigen Einsätzen auf der Autobahn A3, aber auch im örtlichen Bereich zu Gute kam. Das Fahrzeug dokumentiert sehr gut wie mit sehr viel Pflege und Engagement der aktiven Kameraden der Einsatzwert über viele Jahre erhalten und sogar verbessert wurde.